Alles was war, alles was bleibt.

Bild: Inga Zimmermann
Wochenrückblicke

Der heutige Elbmelancholie-Wochenrückblick legt seine Sicht auf die Dinge mit besonderem Augenmerk auf das, was war, und das, was bleibt. Wir berichten über einiges, nicht alles. Doch lest selbst.

Das, was bleibt.

Was bleibt? Die Wahlergebnisse der heutigen Landtagswahlen in Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Sachsen-Anhalt, die bleiben uns recht sicher. Ergebnis: Bislang hohe Wahlbeteiligung und auch viele Stimmen für eine rechtspopulistische Partei. Wir warten ab, bevor wir uns eine Meinung bilden.

Etwas, was in der letzten Woche war, war die Diskussion um die Entstehung einiger Flüchtlingsunterkünfte, so z.B. in Klein-Borstel und Bergedorf. In Ersterer hat das Verwaltungsgericht hat die Baugenehmigung für die Flüchtlingsunterkunft für rechtswidrig erklärt. Wie es weitergeht, das bleibt auf der Agenda.

Es ist deutlich spürbar, das Thema „Flüchtlinge“ prägt die Nachrichten deutlich, auch unser erstes Thema beschäftigt sich mit Unterkünften mit diesem. Doch dieses ganze Thema bringt uns auch etwas – zumindest kurzfristig – Bleibendes, nämlich Jobs. Wir haben einmal direkt das Stichwort  „Flüchtlinge“ in das Jobportal von hamburg.de eingegeben. Das Ergebnis zeigt offene Stellen, u.a. als SozialmanagerIn in einer Unterkunft, als EntscheiderIn beim BAMF, als IntegrationsmanagerIn, DeutschlehrerIn oder als UnterkunftsmanagerIn. Auf Indeed gibt es mit den gleichen Eingabekriterien 53 offene Stellen in Hamburg, 977 deutschlandweit. Hierbei sind noch nicht die Jobs eingebezogen, die nicht besagtes Stichwort in der Ausschreibung haben, aber dennoch in einem mehr oder weniger direkten Zusammenhang stehen.

Das, was war.

Am gestrigen Samstagabend kam es zu einem Feuer im Schaltkasten der Kattwykbrücke. Das Resultat ist, dass die Hubbrücke vorerst für Autos, Züge wie auch den Schiffsverkehr gesperrt ist und nicht ihre Funktion nachkommt. Zum jetzigen Zeitpunkt konnte die Reparatur nicht abgeschlossen werden – möglich, dass der morgige Berufsverkehr beeinträchtigt wird.

Mit Beendigung dieser Woche bleibt uns ebenfalls die Fabrique als kulturelles Zentrum im Gängeviertel, die nun fertig renoviert wurde und eröffnet ist.

Mit 1:3 verlor der VT Aurubis gegen den Köpenicker SC. Wie wir bereits ankündigten, fehlt es dem Verein an Sponsoren. Mit dem aktuellen Ergebnis aus den Pre-Playoff mag dieses eines der letzten Heimspiele der Volleyballerinnen gewesen sein. Weitere Niederlagen gab es bei den Hamburger Fußballern: HSV verlor mit 0:1 gegen Leverkusen, der St. Pauli mit 3:4 gegen des SC Paderborn.

Einen Schock anderer Art erlebten die zur Zeit erfolgreichen Basketballer. Stefan Schmidt von den Towers zog sich einen Kreuzbandriss im Spiel in Rhöndorf am Freitag zu. Ein Dämpfer, sicherlich, doch wir sind gespannt auf das Ergebnis des Spiels gegen Gotha, was gerade stattfindet.

Das, was war und bleibt.

Etwas, was in dieser Woche war und ganz sicher bleibt, das ist Essen und zwar gutes Essen. Laut „food service“, einer Fachzeitschrift, sind Burger eine der beliebtesten Speisen der Deutschen – die sicherlich manchmal nicht nur in guter Erinnerung, aber im Bauchfett bleiben. Eine Tendenz zu immer mehr Flexitarierern wurde wahrgenommen, bei der man abwechseln phasenweise mal vegan, mal vegetarisch, mal Fleisch isst. Befand man sich in dieser Woche gerade in seiner veganen Phase, war ein Besuch der Veggie World Programm, eine Messe, die die vegane Produktwelt präsentiert.

Was weiterhin in der vergangenen Woche los war? Die erste Woche der Osterferien ist vorbei, aber die Ferien bleiben den Hamburger Schülern noch eine weitere Woche erhalten. Es war auch der Weltfrauentag am Dienstag, die erkämpften Rechte und die Gleichberechtigung behalten wir haben.

Was kommt, das fragen wir nicht direkt in diesem Wochenrückblick. Doch wir sprachen von Jobs, die uns erst einmal bleiben. Ein spannender, sehr kurzfristiger, wäre u.a. dieser hier, der uns in der vergangenen Woche auffiel: Mitte April, also noch gut vier Wochen lang hin, startet wieder unser Hamburger DOM, genauer: der Frühlingsdom. Und genau diese Eröffnung ist der Anlass für einen kleinen Job von etwas anderer Art, denn Attraktionstester werden gesucht. Solltet ihr also beim Ausprobieren eines neuen Fahrgeschäftes gerne gefilmt werden, meldet euch mit einer Kurzbewerbung bei den Verantwortlichen von hamburg.de.

Wir wünschen eine schöne Woche!

 

Über

“Wenn Deutschland, dann Hamburg.” Am liebsten zumindest. Auch wenn es gerade nicht Deutschland ist, Hamburg ist das Zuhause im Herzen. Hier bei Elbmelancholie kann Inga über ihre Erlebnisse in der Hansestadt Hamburg und Gedanken zu den hiesigen Geschehnissen berichten. Stellvertretende Redaktionsleiterin von Elbmelancholie

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