Ahoi! – mit diesem Gruß meldeten wir uns vor rund zweieinhalb Jahren erstmals zu Wort und starteten Elbmelancholie. Nun, nach stetigen kleineren Änderungen an der Seite, melden wir uns dem Datum entsprechend mit „Frohes Neues“ – frohes neues Elbmelancholie. Ab heute ist Version 3.0 unserer Seite online (wir haben mit 2.0 angefangen). Die neue Seite bringt viele Verbesserungen für die Leser aber auch für unseren internen Workflow mit. Gleichzeitig wollen wir aber weiter keine Seite wie alle anderen sein und uns auch optisch bewusst abheben, weshalb wir viele Elemente der bisherigen Seite übernommen haben.
„Besser auf sehr großen und auf sehr kleinen Bildschirmen
Seit Ende Oktober arbeiteten wir hinter den Kulissen intensiv am Relaunch, parallel zur aktuellen Berichterstattung. Für die neue Seite waren uns vor allem zwei Dinge wichtig: Sie soll besser auf sehr kleinen und auf sehr großen Bildschirmen angezeigt werden. Denn: Während ein Großteil unserer Desktop-User mittlerweile Full-HD-Auflösungen nutzt, liest rund ein Drittel unserer Leser uns auf Smartphones. Wir sind davon überzeugt, dass unsere neue Seite sowohl auf dem Handy, als auch auf großen Bildschirmen besser und angenehmer zu lesen ist – und dank full-responsive Design auch bei allen Anzeigeformaten dazwischen eine ideale Darstellung bietet.
Ein einfacher, aber wichtiger Schritt dafür ist die größere Schrift. Zudem soll euch künftig noch weniger vom eigentlichen Inhalt ablenken. Auch bei großen Auflösungen verzichten wir daher künftig ganz auf eine Randspalte. Die Seite spiegelt so auch optisch unseren inhaltlichen, magazinartigen Charakter wieder. Auch längere Stücke, die wir künftig verstärkt veröffentlichen werden, lassen sich so gut lesen. Und außerdem haben wir Platz, um Zitate hervorzuheben oder Grafiken, Bilder oder andere multimediale Inhalte, wo es Sinn ergibt, groß in die Texte einzubauen, wie nachfolgend beispielhaft unser mittlerweile bekanntes Elbmelancholie-Bild.

Bilderstrecken öffnen sich künftig in einem neuen Layer, der sich ebenfalls der Bildschirmgröße anpasst. Unter dem Beitrag werden für alle „Quereinsteiger“ die aktuellsten Texte inklusive Vorschaubild angezeigt. Die Ressort-Navigation bleibt bei größeren Bildschirmen am oberen Bildrand. Dort findet ihr nun auch einen Reiter „Stadtteile“, der neben der thematischen Auswahl auch die Option bietet, die neusten Beiträge aus dem gewünschten Stadtteil anzuzeigen.
Für die Startseite und die Rubriken stehen euch, wenn ihr auf großen Bildschirmen unterwegs seid, zwei alternative Darstellungen zur Verfügung. Der Standard orientiert sich an unserem bisherigen Design und stellt die Artikelbilder in den Fokus. Mehr erfahrt ihr, wenn ihr mit der Maus über das Bild fahrt. Wer es lieber etwas textlastiger hat, kann oben rechts auf eine Ansicht wechseln, die alle Beitrags-Teaser untereinander anzeigt. Für Smartphones und Tablets gibt es eine dem Gerät angepasste Ansicht. Apropos Smartphones: Besitzer neuerer Handys haben in der Artikelansicht künftig auch die Möglichkeit, Freunde direkt via Whatsapp auf einen Beitrag aufmerksam zu machen.
- Die alte Elbmelancholie-Startseite
- Die neue Startseite (Desktop-Ansicht) in der Grid-Ansicht. Mit einem Klick auf Liste (markiert rechts oben), wechselt ihr die Ansicht
- Die sieht dann so aus und bietet sofort auch Teaser, Autor, und weitere Metadaten
- Ansicht auf Smartphones. In Artikeln habt ihr hier auch die Möglichkeit, den Link zu einem Beitrag direkt per WhatsApp zu versenden
- Unsere Stadtteil-Übersicht als zusätzliche Naviagtionsmöglichkeit
Wir haben uns natürlich viele andere Seiten angeschaut, sowohl journalistische Angebote als auch weitere Inspiration bietende Websites. Bewusst haben wir uns auch an erfolgreichen Longread-Format-Layouts orientiert und können nun viele Aspekte aus zum Teil preisgekrönten Veröffentlichungen standardmäßig einsetzen. Nach unseren Wissen ist dies in Deutschland für eine lokale Publikation bislang einzigartig. Wir glauben, dass das neue Elbmelancholie ideal zu dem passt, was wir inhaltlich für 2015 vorhaben und technisch und optisch nun mit eines der besten Angebote für Online-Lokaljournalismus ist, die es derzeit gibt. Nun gilt es, dieses Angebot auch mit den entsprechenden Inhalten zu füllen, was wir im neuen Jahr umso mehr tun wollen.
Der Relaunch kostete uns viel Zeit und auch Geld. Wenn dir die neue Seite und unsere Arbeit etwas wert sind, unterstütze unsere Arbeit und helfe uns so, Elbmelancholie noch besser zu machen. Wie du uns helfen kannst, erfährst du hier.
Auch wenn wir die neue Seite auf vielen Geräten getestet haben, können wir nicht ausschließen, dass es in Ausnahmen noch unerwartete Fehler gibt. Das ist bei einem Relaunch üblich. Sollte euch also ein Fehler auffallen, teilt ihn uns gerne mit. Auch über allgemeines Feedback – gerne auch Dinge, die euch gut gefallen – freuen wir uns.
Umgesetzt wurde die neue Seite von Andreas Grieß mit Unterstützung der weiteren Mitglieder unserer (Chef)redaktion. Wir danken allen, die uns darüber hinaus durch Meinung, Testing oder Hinweise beim Relaunch unterstützt haben oder technische und grafische Vorarbeit geleistet haben. Hervorheben möchten wir Ellen Bauer und Manuel Esposito (Grundlage für das Layout), Marc Wegerhoff (Whatsapp-Integration), Marc Tönsing (Video-Tools), Todd Halfpenny (Widget- und Anzeigenintegration), Martin Krauß (Rat und Testing) und Daniel Midgley (Font-Layout).